Die Betrachtung statischer Hotspot muss, natürlich nicht zuletzt der der Einfachheit und Anschaulichkeit halber, mit der Betrachtung der üblichen Textlinks beginnen, da diese Art der Links, wie auch in ihrer Betrachtung im Abschnitt "Hypertext" schon deutlich gemacht, alle ausschließlich statischer Natur sind.
Der Lebenszyklus eines statischen Textlinks beginnt synchron mit dem "Leben" des Textes, in das der Link eingebettet ist. Streng genommen könnte hier noch eingeschränkt werden, dass der Lebenszyklus eigentlich erst dann beginnt, wenn der Textlink auf dem Bildschirm sichtbar wird. Dies ergibt sich daraus, dass häufig Texte umfangreicher sind, als sie auf einem Bildschirm bzw. in einem Browserfenster dargestellt werden können und es somit auch Textlinks gibt, die zwar im Text verankert sind, deren Startanker aber eben erst dann sichtbar werden, wenn sie, zumeist wahrscheinlich durch den Benutzer, in das Browserfenster gescrollt werden. Mit dem sichtbar werden, erscheint der statische Textlink vollständig und unmittelbar. So wie er nun dargestellt wird, bleibt er ohne Veränderung solange sichtbar, bis der Text, in den er eingebettet ist, wieder aus dem Browserfenster oder Bildschirm bewegt wird. Sowohl die Position innerhalb des Mediums, hier eben des Textes, als auch das Aussehen des Textlinks verändern sich hier durch keinerlei Eigenverhalten des Links.
Als statischer Hotspot wird ein Hotspot bezeichnet, der sich durch sein eigenes Verhalten über seine gesamte Lebensdauer hinweg in keinem Charakteristikum verändert.
Veränderungen, die durch eine wie auch immer geartete Benutzerinteraktion angestoßen werden, wie zum Beispiel die farbliche Änderung nach dem Anklicken eines Textlinks, fallen nicht unter diese Betrachtung.