Statische Hotspots sind durch ihre Nutzung im Internet/ WWW üblich und können als dem Benutzer allgemein bekannt vorausgesetzt werden. Das Hotspots dynamisiert werden können, indem sie zum Beispiel animiert werden, ist für viele Benutzer allerdings ebenso überraschend für wie für eine Vielzahl von Autoren auch.
Bewegung von Hotspots in einem statischen Medium
Als dynamischer Hotspot wird ein Hotspot bezeichnet, der sich aus der Beschreibung seines eigenen Verhaltens heraus während seiner Lebensdauer in mindestens einem Charakteristikum verändert.
Dieser Überraschungseffekt verstärkt sich dann noch einmal, wenn die Dynamisierung der Hotspots, oder genauer die Dynamisierung des Startan-kers eines Hotspots, in einem statischen Medium erfolgt. In einem solchen Fall ist es für die Erhaltung der Benutzerakzeptanz zwingend notwendig, dass das Ziel, das mit diesem unüblichen und eventuell befremdlichen medialen Verhalten erreicht werden soll, dem Benutzer im Vorfeld vermittelt wird. So wird sich der Betrachter der Abbildung eines Gemäldes allgemein schon gestört fühlen, wenn eine Veränderung der Originalabbildung durch die Integration von Hotspots erfolgt [MON72].
Wenn deren sichtbare Startanker sich dann noch über dem Gemälde bewegen und verändern, erhöht dies die Störung durch eine gefühlte Unsicherheit und senkt damit zugleich auch die Benutzerakzeptanz. Wenn im Vorfeld allerdings vermittelt wird, dass Erläuterungen im Sinne einer geführten Bildbesprechung mit diesem ungewöhnlichen Verhalten verbunden sind, senkt dies wiederum die Überraschung und steigert die Akzeptanz.